Marion Tischler

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Marion Tischler macht die Aneignung und das Kopieren zu ihrem künstlerischen Prinzip. Ausgangspunkt eines vielschichtigen Arbeitsprozesses stellen entweder Bilder aus Printmedien oder Fotos aus dem Internet dar. Diese medial gefilterten Blicke auf die Wirklichkeit sind auslösendes Moment für ihre Malerei und werden in einem komplexen Wechselspiel von Formgebung, Formveränderung und Neuformung einer Transformation unterzogen.

" Für Marion Tischler gibt es keinen Anfang bei Null. Sie geht nicht von einem weißen Blatt Papier oder von der leeren Leinwand aus.
Etwas ist immer schon da. Die industrielle Gegenstands- und ausufernde Bilderwelt sind immer präsent, stehen ständig vor Augen.
Auf ihren Abbildern in Form von Fotokopien aus Zeitschriften, der Werbung und eigenen Fotografien entfaltet sich die Malerei von Marion Tischler. (...) Es gibt kein vorgesehenes Ziel, keine Vorstellung von einem fertigen Bild. Die Bilder entwickeln sich, das Malen ist ein offener Prozeß. Mit dem Übermalen wird Vorgegebenes überlagert, verborgen, entsteht Neues aus bzw. auf einer Vorlage. Eins ergibt sich aus dem anderen. Nichts kann vorherbestimmt werden." Prof. Dr. Martin Damus, Osnabrück

www.mariontischler.de / Malerei und www.kunstsnack.de / partizipatorische Projekte

Am Samstag, 24. September, ab 18 Uhr

Nobbenburger Straße 13 (Hinterhof)
49076 Osnabrück